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Den meisten von uns war nicht klar, welche Schätze es in der Natur gibt und was man damit anfangen kann, aber Du hast uns viele Pflanzen erklärt und ganz viele Dinge erklärt und alle waren begeistert...weiter

Ich kann euch sagen, es sind drei Stunden voll mit Informationen unserer schönen Natur und wie man was wofür einsetzen kann... weiter

Hallo Janet🤗

Die Mischungen sind gestern angekommen und gerade eben habe ich geräuchert.

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Hänge-Birke

Hänge-Birke - Betula pendula


Beschreibung

Die Hänge-Birke wird im Regelfall zwischen 15 und 25 Meter hoch.

Sie erreicht eine Maximalhöhe von 30 Meter und einen maximalen Stammdurchmesser von 0,9 Metern.

Das Höchstalter beträgt etwa 150 Jahre.

Die Art besitzt eine mehrschichtige Krone.

Die Äste stehen spitzwinklig ab, die Zweigenden hängen über.

Die Hänge-Birke hat eine weiße Glattrinde.

Diese wird von einem Oberflächenperiderm gebildet, das allerdings nicht lebenslang aktiv ist. Es platzt borkig auf und wird dann von einem Tiefenperiderm abgelöst. Die ältesten Schichten der weißen Glattrinde können sich mehr oder minder großflächig abringeln oder in schmalen Streifen ablösen.

 

Die weiße Farbe der Rinde kommt durch eine Einlagerung von Betulin zustande, welches das Licht vollständig reflektiert, wodurch die Rinde weiß erscheint.

Die weiß gefärbte Rinde wird als Schutzmechanismus gegen Rindenbrand (Rindenschäden durch intensive Sonneneinstrahlung), besonders im Winter, gedeutet.

Verbreitung

Hauptvorkommen ist in den borealen Nadelmischwäldern Sibirien und Skandinaviens auf nährstoffarmen, trockenen Sandböden mit Kiefer und Eiche. Die Hänge-Birke kommt in ganz Europa, mit Ausnahme von Nordskandinavien, in Nordamerika und Asien vor. Ihr Verbreitungsgebiet reicht im Osten bis zum Jenissei, Altaigebirge, Kaukasus und Nordpersien. In den Südalpen steigt sie bis auf 1900 m.

 

Sonstige Namen
Maibaum, Frühlingsbaum, Besenbaum, Besenbirke, Bork, Bark, Hexenbesen, Hängebirke, Moorbirke, Rauhbirke, Sandbirke, Warzenbirke, Weissbirke


Verwendete Pflanzenteile
Blätter, Knospen, Saft und Rinde

 

Sammelzeit
Die Blattknospen im März

Den Saft von März bis Mai

Die Blätter von Mai bis Juni


Inhaltsstoffe
Die Blätter enthalten nennenswerte Mengen an Flavonoiden, Saponinen, Gerbstoffen, ätherischen Ölen und Vitamin C.
Die Rinde enthält Phytosterine sowie Terpene wie Betulin, Betulinsäure und Lupeol
Rindensaft u. a. Invertzucker, sodass dieser auch vergoren werden kann.

 

Heilwirkung
Blutreinigend Harntreibend

 

Anwendungsgebiete
Augenringe, Blasenentzündung, Nierenschwäche, Nierensteine, Rheuma, Gicht, Ödeme, Hautprobleme, Ekzeme, Flechten, Allergien, Diabetis (unterstützend - leicht Fälle), Husten, Haarausfall, Schuppen, Durchfall, Frühjahrsmüdigkeit, Pferderäude

Du brauchst Hilfe für dein Tier? Kein Problem, du kannst gerne eine ausführliche Beratung bei mir Buchen.

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