Auch um die Ringelblume (Calendula Officinalis) ranken sich einige Mythen
Eine Geschichte aus der griechischen Mythologie erzählt von einem Mädchen, das sich in Apollo, den Sonnengott verliebt hatte. Doch die Kraft seiner Strahlen ließ sie dahin schmelzen und an ihrer Stelle wuchs eine Ringelblume. Mit Trauer und Tod wurde die Blume auch immer in Verbindung gebracht und daher auch Totenblume genannt. Sie war über lange Zeiten ein beliebter Blumenschmuck in unseren Friedhöfen.
Ihre unerschöpfliche Wuchs- und Blühkraft trägt eine frohe Botschaft in sich, nämlich das Zeichen ewig dauernden Lebens. Die Ringelblume zeigt uns die beiden Seiten des Lebens: Die strahlenden Blüten die Freuden und ihr eigenartiger, fast modriger Duft das Ende. Auch in Mexiko gilt sie als Blume des Todes, von der man glaubte, sie sei aus dem Blut der durch die spanischen Eroberer erschlagenen Indianer entstanden.
Geräuchert werden die Blüten. Diese werden bei Sonnenschein vorsichtig gesamelt und schonend getrocknet.
Die Ringelblume kann alleine oder in Mischungen verwendet werden.
Am besten räuchert man sie auf dem Räucherstövchen, da die zwarten Blüten sonst zu schnell verbrennen.
Ihr Duft ist würzig, Krautig und leicht zitronig.
Beim räuchern setzen wir die Elemente Feuer und Wasser frei.
Die Ringelblume wirkt reinigend, harmonisierend und Energieaufbauend
Mit ihr bleibst du gut gestimmt, flexibel und kannst dich besser ans Leben anpassen.
Sie hilft Hormon- und Stimmungsschwankungen zu meistern, macht dich weich, wenn dich das Leben zieht und quetscht.
Die Ringelblume zeigt dir, wann du dich öffnen kannst und wann es Zeit ist, dich zurückzuziehen. Verletzungen düfen heilen.