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Den meisten von uns war nicht klar, welche Schätze es in der Natur gibt und was man damit anfangen kann, aber Du hast uns viele Pflanzen erklärt und ganz viele Dinge erklärt und alle waren begeistert...weiter

Ich kann euch sagen, es sind drei Stunden voll mit Informationen unserer schönen Natur und wie man was wofür einsetzen kann... weiter

Hallo Janet🤗

Die Mischungen sind gestern angekommen und gerade eben habe ich geräuchert.

Du hast absolut meinen Geschmack getroffen... Weiter

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Die Vogelmiere

Die Vogelmiere (Stellaria media). Eine Energiebombe die wild wächst und immer zur Verfügung steht

Die Pflanze ist einjährig, sehr wiederstandsfähig selbst bei geringen Frosttemperaturen keimt und treibt sie unter Schnee aus. Daher ist sie ein ganzjähriges Wildgemüse aus dessen frischen Kraut Salat, Kräuterquark und Suppen zubereitet werden können.
Die Blätter schmecken wie junger Mais.
Die Speisen die mit Vogelmiere zubereitet sind wirken Verdauungsfördernd und regen den Stoffwechsel an.
Vogelmiere wächst sehr üppig und kann sich nach kurzer Zeit wie ein Teppich ausbreiten.
Sie schüzt den Boden, verhindert Erosion der Erde und wird daher als lebendige Mulchschicht betrachtet.
An ihrer Verbreitung kann man gut gedüngte und fruchtbare Böden erkennen.
Eine Vogelmierepflanze bildet pro Jahr 10.000 Samen, die gerne von Vögeln gegessen werden und ebenso das Kraut.
 
Inhaltsstoffe: Vitamine, Saponine, Flavonoide, Cumarine, Mineralien, Oxalsäure, Schleim, Zink, äth. Öl
 
Achtung: Nierenkranke Menschen sollten die Vogelmiere nur gering dosiert essen, da sie Saponine enthält, die die Nieren reizen können.

Die Vogelmiere wächst auf der ganzen Welt, mit vorliebe auf Äcker, in Gärten, Weinberge, Wege, auf Schuttplätzen, Ufern und feuchten,nährstoffreichen Böden.

 

Sie ist leicht zu erkennen.

Zum einen am Stiel, denn dieser ist nur einseitig behaart. Wenn man diesen gegen das Licht hält, kann man die kleinen vielen und unzähligen Härchen erkennen.

Zum anderen, befindet sich im Stiel eine Art "Darm" (Video), woher auch einer ihrer Namen kommt: Hühnerdarm.

Sie wird aber auch Sternkraut, Hühnerabbiss, Kanarienvogelkraut, Mäusedarm, Meier, Vogel-Sternmiere, Vögelichrut

 

Wie die Namen schon verraten, sind sie bei Tieren sehr beliebt.

Vögel, auch Kanarienvögel und Hühner lieben das saftige Grün, aber auch die Nager lieben es.

Durch die stoffwechselanregende Wirkung ist sie gut geeignet für eine Frühjahrs- oder Herbstkur.

 

Du kannst sie auch an seine Hunde verfüttern, gerade wenn du deinen Hund BARFst ist die Vogelmiere sehr willkommen im Hundenapf.

 

Die Vogelmiere ist komplett ungiftig, sogar ganz im Gegenteil, sie ist reich an Kalium und Vitamin C.

100g der Vogelmiere enthält ca. 115mg Vitamin C, 680mg Kalium, 39mg Magnesium, 80mg Calcium und 8,4mg Eisen.

Da kann so schnell keine Kulturpflanze mithalten

 

Anwendung bei Mensch und Tier
Tee innerlich: getrocknet oder frisch zur Stoffwechselanregend, um Rheumatische Beschwerden zu lindern,
Auch bei Erkrankung der Atemwege wirkt er schleimlösend und hilft so gegen Husten und Bronchitis.
 
Tee äußerlich: als Waschung, Umschlag oder Bad bei vielen Arten von Hautproblemen. Gegen Juckreiz und Ekzeme.Bei Schuppenflechte ein Versuch wert.
Auch bei schlecht heilenden Wunden, Geschwüren, Abzessen. Bei Leberbeschwerden äußerlich auflegen, auch Gerstenkörner können mit dem Tee behandelt werden.
 
Breiumschläge: aus frisch zerquetschtem Kraut: : bei schlecht heilenden Wunden, Geschwüre und Abszesse
 
Salben: Ekzeme, Schuppenflechte oder schlecht heilende Wund
( wird heute nicht mehr so angewandt)

Du brauchst Hilfe für dein Tier? Kein Problem, du kannst gerne eine ausführliche Beratung bei mir Buchen.

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