Die Fichte lässt sich leicht mit der Tanne verwechseln. Deshalb gilt: "Die Fichte sticht, die Tanne nicht" Die Fichte hat im Gegensatz zur Tanne hängende, statt stehende Zapfen.
Die Nadeln sind rund umlaufend um den Zweig und spitz. Die Nadeln werden von einem hölzernen Ansatz gehalten, bei der Tanne bilden sie sich direkt am Zweig.
Anwendungsbereiche:
Asthma
Bronchitis
Durchblutungsstörungen
Gicht
Husten
Katarrh der oberen
Luftwege
Keuchhusten
Muskelkater
Nasennebenhöhlenentzündungen
Nervosität
Nervöse
Herzbeschwerden
Neuralgien
Rachenentzündung
Rheuma
Schlaflosigkeit
Inhaltsstoffe:
ätherisches Öl, Terpentinöl, Harz, Glykosid Picein, Gerbstoff, Vitamin C
Heilwirkung:
anregend, antibakteriell, beruhigend. schleimlösend. schweisstreibend, tonisierend
Fichtennadel - Tee
1 Esslöffel pro Tasse, ca. 5 Minuten ziehen lassen.
Hilft bei Husten, Asthma und manchmal sogar bei Lungenentzündung. Gerne mit Honig. Auch bei der Influenza - Grippe um die Beschwerden der Atmungsorgane zu lindern.
Aus den frischen Trieben, den Maiwipfeln lässt sich im Frühjahr z.B. ein Sirup oder auch ein Fichten - Honig herstellen.
Fichte lässt sich wunderbar mit anderen Kräutern kombinieren, wie dem Spitzwegerich, Lungenkraut und der Malve.
Erkältungsbad
Fichtennadel - Bad 3 Handvoll Maiwipfel, Zweige und Zapfen mit 21 Wasser aufkochen, 10 min köcheln und 15 min ziehen lassen und dem Badewasser zugeben.
Geräuchert werden die Nadeln oder das getrocknete Harz.
Sie wirkt kräftigend und sogar euphorisierend. Sie reinigt und desinfiziert in der Zeit von Erkältungskrankheiten, hilft die innere Ruhe zu finden und ist auch hervorragend zum Meditieren geeignet. Sie hilft bei Neuorientierung