Janet's Kräuterzimmer

Kundenstimmen

Den meisten von uns war nicht klar, welche Schätze es in der Natur gibt und was man damit anfangen kann, aber Du hast uns viele Pflanzen erklärt und ganz viele Dinge erklärt und alle waren begeistert...weiter

Ich kann euch sagen, es sind drei Stunden voll mit Informationen unserer schönen Natur und wie man was wofür einsetzen kann... weiter

Hallo Janet🤗

Die Mischungen sind gestern angekommen und gerade eben habe ich geräuchert.

Du hast absolut meinen Geschmack getroffen... Weiter

Schicke mir auch gerne deine Erfahrung 

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Fellwechsel mit Pflanzenkraft unterstützen

Was passiert beim Fellwechsel?

Zwei mal im Jahr ist es so weit.

Ein Fellwechsel dauert zwischen 6 und 8 Wochen und ist im Frühjahr schlimmer als im Herbst, denn jetzt kommt die dicke Unterwolle raus.

 

Ausgelöst durch Tageslichtlänge und Temperatur beginnt der Fellwechsel.

 

Bei einem milden Winter können Hunde und Pferde auch ganzjährig Haaren, oder wenn sie kastriert sind, ebenso Hündinnen vor der Läufigkeit.

 

Das heißt, daß vor allem Tiere die draußen Leben viel früher beginnen, als Tiere, die in der Wohnung, Haus oder hauptsächlich im warmen Stall stehen.

Ab dem 21.12. werden die Tage wieder länger, wenn nun noch milde Temperaturen dazu kommen, geht das haarige Erlebniss los.

Fellwechsel Pferd und Hund

Doch was passiert dann bei unserem Tier? 

Was braucht es nun mehr?

Was solltest du Wissen?

 

  •  Erhöhter Verbrauch von Zink, Kupfer, Mangan und Eisen
  • Bei Durchfall und Kotwasser fehlen Folsäure und Biotin, die sonst im Dickdarm gebildet werden.
  • Ein schlechter Fellwechsel zeigt auch ein Mangel auf, der bereits bis zu 6 Monaten zurückliegt. Umso wichtiger ist dann eine Anpassung des Futters nötig. Hier hilft ein Ernährungsberater.
  • Ein absolutes muss ist das tägliche bürsten, gerade bei Rassen mit viel Unterwolle
  • Zusätzlich helfen Bierhefe und kaltgepresstes Leinöl oder Leinsamen

Wofür ist Zink?

 

Skelett, Haut, Fell, Krallen, Enzyme zur Verdauung , Immunsystem und Wundheilung

 

Zink und Kupfer konkurrieren miteinander um die Aufnahme in den Organismus, deshalb sollte es nicht zusammen verfüttert werden.

Zu viel Calcium oder Kupfer kann ebenfalls zu einem Zinkmangel führen.

Zinkmangel Symptome: Pigmentaufhellung, schlecht heilende Wunden, mangelnde Fruchtbarkeit, stumpfes - mattes Haarkleid.

 

Wofür ist Kupfer?

 

Leber, Muskeln, Knochen, Gehirn, Pigmentbildung, Energiestoffwechsel, Bestandteil Enzyme, stabile Gelenke - Sehnen und Bänder

 

Kupfer konkurriert nicht nur mit Zink sondern auch mit Calcium und Eisen.

Kupfermangel Symptome: plötzlich auftretende helle Flecken im Fell, Blutarmut, Erkrankungen des Bewegungsapparates

Kupferüberschuß Symptome: akute Entzündungen, Lebererkrankungen, Blutarmut.

Kupferspeichelerkrankung (Erbkrankheit)

 

Wozu brauchen wir Mangan?

 

Knochen, Leber, Niere, Pankreas, Muskeln, Fellpigment.

Brennofen des Stoffwechsels, Baustein für Bindegewebe und Knochen

 

Mangan tritt nur in sehr kleinen Mengen im Körper auf.

Manganmangel Symptome: eher selten.

fehlender Stoffwechsel, gestörter Wachstum, neurologische Störungen, in Extremfällen Fehlgeburten

Manganüberschuß Symptome: beeinträchtigt die Eisenaufnahme

 

Wozu Eisen gut ist?

 

Farbstoff der roten Blutkörperchen, sauerstoffspeichernder Farbstoff der Muskulatur, Leber, Milz, Knochenmark, wichtiger Bestandteil des Blutes und der Muskulatur, transportiert den Sauerstoff zu den Zellen

 

Eisenmangel Symptome: häufig bei Hundetrockenfutter da Innereien fehlen.

Parasiten können ebenfalls einen Mangel auslösen.

extremer Fellverlust, helle Flecken im Fell.

Eisenüberschuß Symptome: behindert die Aufnahme von Mangan sowie Phosphor. Ein extremer Überschuß kann toxisch wirken und im schlimmsten Fall tödlich enden

Ackerschachtelhalm

Anwendungsbereich

  • Stärkt Knochen und Gelenke
  • Festigt Sehnen, Bänder und das Bindegewebe
  • Reinigt die Nieren und die Harnwege
  • Lindert Juckreiz und Ekzeme
  • Wirkt blutstillend und fördert die Wundheilung
  • Stoffwechselerkrankungen (Cushing, Hufrehe)

Für den Fellwechsel nutzen wir die Kieselsäure, diese unterstützt das Haarkleid, die Krallen und das Bindegewebe. 

Um an die Kieselsäure zu kommen, müssen wir den Ackerschachtelhalm ca. 30 min köcheln lassen.

Dosierung 

Hunde

Kleine bekommen 0,5 g pro Tag 

Mittlere bekommen 1,5 g pro Tag 

Größe bekommen 2g pro Tag 

 

Pferd 

Großpferde bekommen 20g pro Tag 

Ponys die Hälfte 

Brennnessel

Anwendungsbereich

 

Hauptanwendung: Stoffwechselkrankheiten

 

Allergien, Arthrose, Arthritis, Appetitlosigkeit, Bluthochdruck, Blutarmut, Diabetes (unterstützend), Cushing, Durchfall und Kotwasser, Ekzeme, Frühjahrsmüdigkeit, Fellwechsel, Gicht, Harnwegerkrankungen, Hufrehe, Hufrollenentzündung, Magenschwäche, Mauke, Menstruationsbeschwerden, Mineralstoffmangel, Nierenschwäche, Rheumatismus, Schuppen, Verstopfung

 

Vorsicht ist allerdings bei Pferden geboten, die schon einmal eine Hufrehe hatten, gerade haben oder viel zu dick sind, da sie auch viele Kohlenhydrate enthält. 

 

Das Kraut kann getrocknet pur oder als Tee verfüttert werden.

 

Dosierung 

Hund

kleine Hunde bekommen 1 TL täglich

große Hunde bekommen 2 TL täglich

 Pferde bekommen 50g pro Tag und Ponys die Hälfte

 

 

Mariendiestelsamen

Anwendungsbereiche

 

Allergien, Darmbeschwerden, Gallenbeschwerden, Gallenstauung, Hepatitis, Krampfadern, Magenbeschwerden, Migräne, Pfortaderstauung, Reisekrankheit, Schwindel, Seekrankheit, Trigeminusneuralgie, Unterschenkelgeschwüre, Vergiftungen

 

Die Mariendiestel ist eine sehr Wertvolle Pflanze für die Leber.

Sie unterstützt sie und schützt sie.

Gerade beim Fellwechsel und bei Entgiftungskuren ist es sehr wichtig, die Leber zu unterstützen, ist sie doch ein großes Organ was bei der Entgiftung hilft

 

Dosierung

Hund

kleine Hunde 0,2 - 0,5g

mittlere Hunde 0,5 - 1g

große Hunde 1-4g

 

Pferde 40g pro Tag

Ponys 20g pro Tag

Löwenzahn

Anwendungsbereiche

Bronchitis, Husten, Fieber, Appetitlosigkeit, Frühjahrsmüdigkeit, Verstopfung, Magenschwäche, Hämorrhoiden, chronische Gelenkerkrankungen, Rheuma, Gicht, Leberschwäche, Gallenschwäche, Gallensteine, Nierensteine, Allergien, Arteriosklerose, Wassersucht, Kopfschmerzen, Wechseljahresbeschwerden, menstruationsfördernd, Schönheitsmittel, chronische Hautleiden, Pickel, Ekzem, Hühnerauge, Warzen, Stoffwechselerkrankungen, Entgiftung, Harnwegsinfekten, Kokzidien

 

Mit dem Löwenzahn unterstützen wir die Leber, die Niere, Galle und die Verdauung

Besondere Vorsicht ist bei Rehe-Pferden geboten! Löwenzahn enthält viel Inulin (Fruktan) und sollte daher Rehe-Patienten nicht gefüttert werden!

Erhöhter Trinkwasserbedarf! Bitte unbedingt darauf achten, während einer Löwenzahnkur ausreichend Trinkwasser zur Verfügung zu stellen.

 

Dosierung

Hunde

klein 0,5 g pro Tag

groß 2 g pro Tag

 

Pferd 30g pro Tag

Pony 15g pro Tag

Labkraut

Anwendungsgebiete

Blasenentzündung, Blasengries, Blasensteine, Darmentzündung, Ekzeme, Geschwüre Fingernagelgeschwür, Flechten, Hautleiden, Hautunreinheiten, Magenentzündung, Nierengries, Übergewicht, Wasserstauungen, Zungenentzündung, Stoffwechselerkrankungen wie z. B. Hufrehe und Cushing

 

Um hier wieder an die Kieselsäure zu kommen, müssten wir das Kraut 30 min. köcheln lassen.

Von dem Klettenlabkraut bekommen wir aber auch Unterstützung im Stoffwechsel, in dem es die Blase und die Nieren unterstützt.

Du kannst es direkt frisch verfüttern oder als Tee

 

Dosierung

Hund

Klein 0.5g pro Tag

Mittel 1g pro Tag

Groß 2g pro Tag

 

Pferd

Pferde 30g pro Tag

Ponys die Hälfte

Schafgarbe

Anwendungsbereiche

Afterjucken, Akne, Angina Pectoris (unterstützend), Appetitlosigkeit, Aufgesprungene Hände, Augenringe, Bluthochdruck, Blutungen, Blähungen, Diabetes, Durchblutungsstörungen, Durchfall, Ekzeme, Erkältung, Erysipel, Gallenkoliken, Gastritis, Geschwüre, Gesichtsrose Gicht, Gürtelrose, Herzschwäche, Hämorrhoiden, Kopfschmerzen, Krampfadern, Kreislaufschwäche, Menstruationsbeschwerden, Neuralgien,, Nierenschwäche, Östrogen-Dominanz, Pfortaderstauungen, Rheuma, Schaufenster-Krankheit, Schnupfen, Schuppenflechte, Sonnenbrand, Verdauungsschwäche, Verstopfung Wechseljahrsbeschwerden, Weissfluss, Wunde Brustwarzen beim Stillen, Wundheilung

 

Mit ihrer blutreinigenden und gefäßerweiternden Wirkung unterstützt sie die Nieren und sie unterstützt den gesamten Magen-Darm-Trackt.

 

Dosierung

Hunde

Bis 20kg 0.5g pro Tag

Ab 20kg 2,0g pro Tag

 

Pferd

Pferde 20g pro Tag

Ponys 10g pro Tag


Ich hoffe, dass du und dein Tier, mit diesem Wissen, besser durch den Fellwechsel kommt und das der Wind immer aus der richtigen Richtung weht.

 

Zauberhafte Grüße

Deine Janet

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