Janet's Kräuterzimmer

Kundenstimmen

Den meisten von uns war nicht klar, welche Schätze es in der Natur gibt und was man damit anfangen kann, aber Du hast uns viele Pflanzen erklärt und ganz viele Dinge erklärt und alle waren begeistert...weiter

Ich kann euch sagen, es sind drei Stunden voll mit Informationen unserer schönen Natur und wie man was wofür einsetzen kann... weiter

Hallo Janet🤗

Die Mischungen sind gestern angekommen und gerade eben habe ich geräuchert.

Du hast absolut meinen Geschmack getroffen... Weiter

Schicke mir auch gerne deine Erfahrung 

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Das Gold des Waldes und wie daraus eine Pechsalbe wird

Eine kleine Wundersalbe entsteht durch das Harz unserere Nadelbäume.

Vor allem die Fichte ist mit ihrem Harz sehr spendabel.

Davon abgesehen können wir von der Fichte (Picea Abies) vieles nutzen bei Erkältungsbeschwerden.

 

Das Harz unserer Nadelbäume wird auch "Gold des Waldes" genannt.

Er tritt auf, wenn der Baum eine Verletzung aufweist. Das Harz verschlißt die offene Wunde des Baumes, so wie es unser Blut bei uns tut.

Deshalb achte beim sammeln biztte darauf, das das Harz bereits ausgetrocknet ist und der Baum nicht nachbluten muss.

Fichtenharz

Sammeln kannst du das Harz ganz einfach mit der Hand, wenn es schon etwas getrocknet ist, direkt vom Baum.

Achte bitte darauf, dass du ihn dabei nicht verletzt, also nicht mit einem spitzen Messer sammelst oder ähnliches.

 

Als kleiner Tipp, wenn du Harzreste an deinen Fingern hast, kanst du sie mit Öl abwaschen.

Harz ist Öllöslich und so kannst du dir die Hände erst mit etwas Speiseöl "waschen" und so das Harz lösen und dann noch einmal mit Seife das Öl abwaschen.

Fichtenharz

Seid langer Zeit wird das Harz schon für unsere Heilung genutz.

Wie?

Das zeige ich dir hier und keine Sorge, mit dieser Pechsalbe wirst du kein Pech haben.

Früher nannte man die Harzgewinnung Pecherei, die natürlich das Pech der Nadelbäume gewann.

Harz=Pech

Die Pechsalbe hat ein großes Einsatzspektrum für uns und unser Tier.

  • Druckgeschwüre
  • Entzündungen
  • Zugsalbe
  • offene Wunden
  • entzündete Wunden
  • Muskelschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Nervenschmerzen
  • Prellungen
  • stumpfe Verletzungen
  • Erkältungskrankheiten

 

Um dir und deinem Tier selbst eine Pechsalbe herzustellen benötigst du:

 

80ml kaltgepresstes Öl

30g Harz

10g Bienenwachs

 

2 Gläser (alte Marmeladengläser)

Salbentiegel

Kaffee- oder Teefilter

Topf mit Wasser

So geht´s:

 

Fülle das Öl in ein Glas

erwärme es im Wasserbad und schmelze das Baumharz darin.

Mit einem Schaschlikspieß oder Holzlöffel umrühren, bis sich das Harz löst.

Rückstände absieben und das Öl-Harz-Gemisch in ein anderes Glas füllen.

Das Glas ins Wasserbad stellen, Bienenwachs hinzugeben und unter Rühren schmelzen, bis es sich aufgelöst hat.

In desinfizierte Tiegel abfüllen, abkühlen lassen, verschließen und beschriften.

Wie du siehst, sollte diese Salbe in keine Haus- oder Stallapotheke fehlen.

 

Sie ist entzündungshemmend, zusammenziehend sowie antibakteriell, antiviral und fungizid. Somit kann sie bei offenen und entzündeten Wunden, Hautirritationen, kalten Füßen und Entzündungen wie Gicht oder Rheuma eingesetzt werden. Sie kann auch als Zugsalbe Splitter aus der Haut ziehen, oder deinem Tier einen Dorn.

Haltbar ist die Salbe mindestens zwei Jahre.

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